Warenkorb

keine Produkte im Warenkorb

dkjfdkfkjfkjkj jk

Plantas de
Amazônia

Cupuacu Butter

Theobroma grandiflorum seed butter

Anti-Aging Wasserbindungs-Kapazität Hautfeuchtigkeit Haar-Elastizität Phytosterol


300+ Reviews

Cupuacu ist ein Konsistenzgeber der Kakao- und Sheabutter auf den zweiten und dritten Platz verweist. Cupuacu reduziert den transepidermalen Wasserverlust und verleiht der Haut eine seidig, geschmeidige Haptik.

Ein kleiner Schritt für die Cupuacu, ein großer Sprung für deine Haut.

Cupuacu Butter wird oft nur in raffinierter Qualität angeboten und wenn du sie doch kaltgepresst findest, ist die Qualität meist mehr als mangelhaft. Ein Grund dafür ist die hohe Luftfeuchte und die “endlosen” Transportwege durch ganz Brasilien. Dadurch kommt es nach der Ernte zu einer Spontangärung und einem Befall von Maden, die der rein profitorientierte Hersteller gerne mit durch die Presse jagt. Nicht gerade lecker!

Aus diesem Grund machen wir alles etwas anders und haben die Trocknung und Ölpressen zur Cupuacu gebracht — also in den tiefsten Amazonas — und nicht umgedreht. Das heißt, unsere Samen werden direkt nach der Ernte in geschlossenen Räumen getrocknet und sofort zu Cupuacu Butter gepresst. Alles natürlich bei unter 36°C damit die einzelnen Inhaltsstoffe wirklich erhalten bleiben und du einen deutlichen Unterschied spürst.

Die nachhaltige Wirkung feinster Cupuacu Butter.

Cupuacu ist eine delikate Frucht die mit dem Kakao verwandt ist und gilt innerhalb der natürlichen Konsistenzgeber als die Unangefochtene Nr. 1 wenn es um die Feuchtigkeitsversorgung der Haut geht. Cupuacu Butter ist in ihrer Haptik deutlich leichter wie Sheabutter und bindet bis 440% Wasser wodurch sie als Feuchtigkeitsspender bis zu viermal effektiver ist.

Cupuacu hilft der Haut langfristig dabei, den transepidermalen Wasserverlust — also Wasserdampf der durch deine Epidermis entweicht — zu verringern. Dadurch nimmt der Feuchtigkeitsgehalt deiner Haut zu und sie fühlt sich zunehmend praller und elastischer an. Zudem ist Cupuacu Butter eine echte Alternative zu Lanolin, einem 🤮 Sekret aus den Talgdrüsen.

Vegane Naturkosmetik

100% vegane Cupuacu Butter ohne Duftstoffe & Glycerin

Naturkosmetik für empfindliche Haut

Ein Pflanzenfett für alle Hauttypen, Hautfarben und Hautzustände

Zertifizierte Naturkosmetik

Entspricht den Vorgaben von COSMOS, Hallal und Kosher

Nachhaltige Naturkosmetik

Du kaufst ein und wir investieren 30% in unser Aufforstungsprojekt

3 Hauptvorteile von Cupuacu Butter

Cupuaçu-Butter ist für alle Hauttypen geeignet und besonders für sehr trockene und empfindliche Haut zu empfehlen. Aufgrund ihrer Eigenschaften wird sie auch gerne zur Narbenpflege bzw. als Basis von medizinischen Salben verwendet.


600+ Reviews

Entdecke wilde Tropfen & beste Naturkosmetik

Made with 💜 and full spectrum Copaiba: Ohne Titandioxid, aufgeblähte Emulgatoren und schädliche Inhaltsstoffe. Kalt hergestellte Produkte für maximale Erfolge und ein natürliches Hautbild.

5 häufige Fragen zu Cupuacu Butter

Wirkstoffeöl der Superlative

Copaiba Öl ist ein Oleoresin bzw. flüssiges Baumharz, das aus dem Baumstamm der Gattung Copaifera gewonnen wird. Das Harz ist ein Gemisch von flüchtigen, nichtflüchtigen und aromatischen Verbindungen und wird von den Ureinwohnern als natürliches Antibiotikum, bei starken Entzündungen, Magen-, Darm- und Harnwegsinfekten und Parasitenbefall verwendet. Frisches Copaiba hat die gleiche Konsistenz wie die meisten Pflanzenöle und wird deshalb im Volksmund nicht Harz, sondern Balsam oder Copaiba Öl genannt.

Der ausgewachsene Copaibabaum produziert im Jahr ca. 4–5 Liter des einzigartigen Harzes. Forscher haben das Harz aufgrund der einzigartigen Inhaltsstoffe eingehend untersucht und konnten die entzündungshemmende Eigenschaft bestätigen. Dabei soll das Copaiba Öl sogar weitaus effektiver wirken, wie vergleichbare Medikamente und genau genommen lässt sich das volle Anwendungsgebiet nur schwer ermitteln, so komplex ist das Wirkspektrum. Das naturreine Copaiba Öl besitzt einen bitteren Geschmack und ist von weicher Konsistenz, die an das Olivenöl erinnert. Abhängig von der Region, der Jahreszeit und dem Alter des Baumes schwankt die Farbe zwischen gelb und goldbraun.

Das unbehandelte Öl- und Harzgemisch enthält 72 verschiedene Kohlenwasserstoffe und 28 Diterpene und setzt sich insgesamt aus etwa 50 % an Terpenen und einer Vielzahl organischer Verbindungen wie Copal-, Kauren- und Polyaltsäuren zusammen. Diesen werden laut aktueller Forschung umfangreiche therapeutische Eigenschaften zugeschrieben und sorgen untereinander für eine umfangreiche synergistische Wirkung. Einige Kohlenwasserstoffe (Sesquiterpene) sollen viele positive Eigenschaften gegen Geschwüre und verschiedene Virenstämme besitzen. Wahrscheinlich ein Grund, warum Copaiba von den Reichsten der Reichen des 18. Jahrhundert laut alter Klosterliteratur vorbeugend gegen Flöhe und Infektionskrankheiten wie der Pest verwendet wurde.

Das Copaiba Öl von AMANACI stammt aus nachhaltiger Wildsammlung und wird nur von erfahrenen Sammlern in den unberührten Tiefen des Amazonas gezapft. Dabei wird mit einem Handbohrer ca. 60 cm über dem Boden eine Öffnung bis zu der Mitte des Baumes getrieben. Darin wird ein Rohr angebracht, welches als Abtropfrinne dient. Unterhalb der Rohröffnung steht ein Auffangbehälter und das Öl wird für mehrere Stunden gesammelt. Im Anschluss wird das Rohr wieder entfernt und das Loch mit Lehm oder einem Holzkohle-Erdgemisch verschlossen, um einen Befall durch Pilze und andere Schädlinge zu verhindern.

Einigen Verwendern ist Copaiba nur als dickflüssiges „Öl“ bekannt, doch in dem Fall handelt es sich in den meisten Fällen einfach um eine minderwertige Qualität, denn durch die Oxidation mit Sauerstoff und anschließender Polymerisation erfolgt das Verdicken („Verharzen“) des Copaiba Öls. Da viele Mono- und Sesquiterpene wasserdampfflüchtig sind, ist die Wirkstoffdichte dieser Stoffe durch äußere Einflüsse wie Licht/Sonne und Sauerstoff in logischer Konsequenz bei dickflüssigen Copaiba Harzen sehr viel niedriger wie im frischen Copaiba Öl auf AMANACI.

Faktencheck

Copaiba wächst im gesamten Amazonasgebiet, doch der natürliche Bestand ist in Gefahr. Das Holz des Copaifera gilt als luxuriöses Hartholz und wird darüber hinaus gerne zum Heizen von industriellen Kraftwerken verwendet. Aber auch sogenannte „grüne“ Unternehmen aus dem Bereich alternativer Biokraftstoffe bzw. Fahrzeugindustrie haben es auf den Baum abgesehen. Wird Copaiba durch Elektrolyse verändert und im Verhältnis 9: 1 mit Dieselöl vermischt, kann das Gemisch als „sauberer“ Kraftstoff verwendet werden. Die Problematik stellt die Nutzung dar, denn die Firmen, die das Harz für dieses Dieselgemisch benötigen, machen oft doppelten Profit, indem der Baum nach der Ernte gefällt und zusätzlich an die Holzindustrie verkauft wird. Das Ganze ging eine Zeit lang sogar so weit, dass sich diese Unternehmen mit der Abholzung ihrer eigenen Grundlage beraubt haben.

Der eigentliche Wert des Copaiba Baum liegt aber nicht in seinem Holz oder zur Verwendung als Biotreibstoff, sondern in der kosmetischen, pharmazeutischen und therapeutischen Anwendung bzw. in der Entwicklung neuartiger Medikamente.

Durch Schulungen, faire Einkaufspreise und Unterstützung der Waldgemeinden haben wir uns für die Sammler zu einem ehrlichen Partner entwickelt und wo vor wenigen Jahren noch achtlos Bäume gefällt worden, wird heute nachhaltig Copaiba geerntet und an unsere Fabrik verkauft. Das Schlagen des Baumes würde den Menschen nur ein einmaliges Einkommen bringen. Durch das sorgsame Zapfen allerdings können die Familien regelmäßig und dauerhaft Einkommen generieren, ohne dabei der Natur zu schaden. Viele der Sammler pflanzen mittlerweile in Eigeninitiative jeden Monat mehrere Copaifera und können auf diese Weise ihr Einkommen erhöhen und wir erhöhen unser Produktionsvolumen nachhaltig durch das Pflanzen von Bäumen.

Das ist unser genereller Ansatz: Wir glauben und wissen, dass der reine Regenwaldschutz oder das Unterschreiben irgendwelcher Petitionen nichts bringt, solange der örtlichen Bevölkerung keine Alternativen geboten werden. Daher ist eine wirtschaftliche Nutzung des Amazonas – in Zeiten der weltweiten Ausbeutung – unumgänglich. Die Frage ist nur, ob man den Amazonas so wie wir nachhaltig nutzt und ihm etwas zurückgibt, oder ob man ihn bis zum letzten Baum ausbeutet.

Ätherisches Copaiba Öl

Ätherisches Copaiba Öl ist thermisch behandelt und beinhaltet hauptsächlich β-Caryophyllen da dieses Sesquiterpen mit 260–261 °C einen hohen Siedepunkt besitzt. Viele der anderen Stoffe welche nachweislich für die synergetische Wirkung des reinen Copaiba Öls verantwortlich sind, sind hitzeempfindlich und verdampfen oder verändern ihre Molekularstruktur. Es ist wissenschaftlich belegt (Beispiel β-Carotin), dass der Körper zwischen natürlichen und künstlichen Substanzen unterscheiden kann. Durch die molekulare Veränderung kann es bzw. sein, dass die Grundbausteine dieser Stoffgruppen in einer etwas anderen Reihenfolge miteinander verknüpft sind oder eine unterschiedliche räumliche Orientierung haben. Zwar sind diese Stoffe im ätherischen Öl noch nachweisbar da derartigen Analysen nicht auf molekularer Ebene basieren, aber der Körper registriert, dass es sich nicht um natürliche Stoffe handelt. Die orale Einnahme des ätherischen Öls könnte daher zu gesundheitsschädlichen Nebenwirkungen wie beispielsweise allergischen Reaktionen oder Asthma führen.

Kurzum: Man muss kein Mediziner sein, um zu begreifen, dass ein Ungleichgewicht bzw. durch isolierte Einzelsubstanzen logischerweise immer schlecht für die Gesundheit ist.

Reines Copaiba Öl

Unbehandeltes Copaiba wurde auf seine Genotoxizität mittels Blut- und Leberzellen und anhand eines Knochenmarkabstrichs untersucht und es konnte keine erhöhte DNA-Schädigung oder ein signifikanter Unterschied zwischen Lösungsmittel- und Negativkontrollen ermittelt werden und veränderte hypoxische Effekte oder eine Senkung des PCE/NCE-Verhältnisses blieben ebenfalls aus. Im Gegensatz dazu wurde beim Vergleichsmedikament Fosmidomycin (ein Antibiotikum) aus der Kontrollgruppe (DXR-Gruppe) eine starke Erhöhung der Mikronukleus Frequenz sowohl in Knochenmark als auch in peripheren Bluterythrozyten verzeichnet. In der vorliegenden Studie lagen keine Daten zur Toxizität, Zytotoxizität oder Genotoxizität des untersuchten Ölharzes vor. Copaiba Öl gilt also für die meisten Menschen in normalen Mengen als unbedenklich. Es scheint jedoch unsicher für die Verwendung als Arzneimittel oder in Verbindung mit Medikamenten und Neben- bzw. Wechselwirkungen sind möglich. Diese Wechselwirkungen können Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall, Hautausschlag, Zittern, Schmerzen in der Leistengegend und Schlaflosigkeit verursachen.

Veterinärmedizin

Copaiba hat in der brasilianischen, peruanischen und kolumbianischen Veterinärmedizin einen festen Platz und wird auch in vielen pharmazeutischen Produkten verarbeitet. Allgemein bekannt ist Copaiba als Entwurmungs- und anti-parasitäres Mittel bei Huftieren und Hunden. Waldbewohner mengen dem Hund bei Wurmbefall ca. einen Flaschendeckel voll mit Copaiba (entspricht ca. 10 – 15 ml) unter das Futter. Nach 5 – 7 Tagen verlässt der Parasit seinen Wirt und wird einfach ausgeschieden. Ebenso enthalten alle uns bekannten Antiparasiten-Mittel für die Anwendung im veterinärmedizinischen Bereich verschiedene Konzentrationen an Copaiba Öl – oft in Verbindung mit Andirobaöl – bzw. zur Behandlung gegen Flöhe, Zecken und Moskitos. Im Gegensatz zu chemischen Mitteln ist bei Shampoos mit Copaiba/Andiroba keine Toxizität oder Reizung zu erwarten. Kontaktiere uns, wenn du ein natürliches Veterinärprodukt entwickeln möchtest – wir beraten gerne!

Gut zu wissen: Ein experimenteller Nutzen wird mittlerweile auf die Bienengesundheit untersucht (Link: Kann Copaiba die bak. Faulbrut bekämpfen?)

In Europa aber auch den USA gibt es über gesundheitsbezogene Werbung oder Aussagen gesetzliche Vorschriften. Aus diesem Grund stellen wir immer nur die traditionellen Anwendungssgebiete vor und möchten keine direkte Einnahmeempfehlung oder Dosierungsanleitung aussprechen. Daher an dieser Stelle eine Anmerkung:

Zwar stellen wir das Öl in pharmazeutischer Qualität her, möchten aber von einer Einnahme oder Selbstbehandlung dringend abraten. Zugegeben, die aktuellen Studien bei Knochensarkomen, malaria-ähnlichen Symptomen und Muskelkrämpfen sind vielversprechend, doch es liegen kaum Daten über Wechselwirkungen oder Langzeitstudien vor. Die moderne Forschung befindet sich erst am Anfang mit diesen exotischen Pflanzen.

Das wir das Andirobaöl in pharmazeutischer Qualität anbieten hat den Hintergrund, das forschende Unternehmen den Zugriff auf das reine Produkt haben um fehlerfreie Forschungsarbeit zu leisten.

*Alle Aussagen basieren auf Literaturangaben oder unter Zugrundelegung der mündlichen Überlieferung durch indigigene Ureinwohner und haben informellen Charakter oder beschreiben lediglich die traditionelle Verwendung im Bundesstaat Amazonas. Sie sind möglicherweise aus Invitro- oder Tierversuchen abgeleitet und daher laut EU nicht am Menschen belegt. Die Aussagen wurden nicht von den zuständigen Behörden bewertet und sie beziehen sich nicht auf Fertigprodukte. Der Vermarkter eines Fertigproduktes, das COPAIBA® Rohstoffe als Bestandteil enthält, ist verantwortlich dafür, dass die Produktaussagen rechtmäßig sind und die geltenden Gesetze und Vorschriften des Landes erfüllen, in dem das Produkt verkauft wird.

Literatur und mehr zu Cupuacu Butter

Antiparasitäre und synergistische Aktivität von Terpenen aus Copaifera (Copaiba); DOI: 10.1021/jm201451h; American Chemical Society (Erika Izumi, Tânia Ueda-Nakamura, Valdir F. Veiga, Jr., Angelo C. Pinto, Celso Vataru Nakamura)

Antiparasitäre und synergistische Aktivität von Terpenen aus Copaifera (Copaiba); DOI: 10.1021/jm201451h; American Chemical Society (Erika Izumi, Tânia Ueda-Nakamura, Valdir F. Veiga, Jr., Angelo C. Pinto, Celso Vataru Nakamura)

Antiparasitäre und synergistische Aktivität von Terpenen aus Copaifera (Copaiba); DOI: 10.1021/jm201451h; American Chemical Society (Erika Izumi, Tânia Ueda-Nakamura, Valdir F. Veiga, Jr., Angelo C. Pinto, Celso Vataru Nakamura)

Hier geht es zu allen Studien »

/’lars’/ Produktentwickler